Wer den letzten Blog gelesen hat, hat vielleicht die Kommentare dazu gesehen: (https://www.betula.ch/2015/10/vom-mobile-zum-perpetuum-mobile/#comments).
Gerne möchte ich nun bei einem Kommentar verweilen, der mich zum Nachdenken gebracht hat. Die Frage handelt davon, ob wir etwas unternehmen sollten, um das im letzten Blog genannte Mobile gut im Wind zu platzieren, damit es sich bewegt.
Meine Meinung ist: ja. Windstärke und Windrichtung ändern sich von Tag zu Tag, das ist uns bewusst. Und unser diesjähriges SOAB-Projekt haben wir – so denke ich – gut platziert. Der meins für dich für uns – Wind hat aufgewirbelt, als das Projekt öffentlich wurde. Dies zeigt sich in den bereits vorhandenen Ressourcen auf der Homepage.
Betrachten wir meteorologisch die Windstärken, gibt es zwischen windstillen Phasen und Orkanen ein riesen Spektrum möglicher Luftstösse.
Wie schon erwähnt, das Projekt hat aufgewirbelt. Um im meteorologischen Jargon zu bleiben, würde ich von einem starken bis stürmischen Wind sprechen. Dieser hat nun abgeflacht zu einer, sagen wir leichten bis schwachen Brise. Unser Ziel ist es natürlich, das Projekt wieder so zu platzieren, dass nochmals ein stürmischer Wind möglich ist – oder sogar noch mehr. Orkane sind sonst eher negativ behaftet, im Hinblick auf das SOAB wäre es jedoch begrüssenswert. Hohe Ziele darf man haben!
Wie im Kommentar schön geschrieben: der Herbst ist für seine stürmischen Winde bekannt. Versuchen wir also alle gemeinsam, das SOAB-Projekt in einem geeigneten Winkel aufzustellen, damit möglichst viel Wind herangetragen wird. Und mit dem Wind wird die Idee hinter diesem Projekt weitergetragen. Möglichst in viele Ecken, Dörfer, Städte; denn die Kraft des Windes sollte man niemals unterschätzen, und: können wir nicht alle gemeinsam der Wind sein?
„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen bauen Windmühlen“
– chinesische Weisheit
Karin Morgenthaler