201‘600 Minuten

Hier ist er, mein zwanzigster Blogbeitrag.

Seit rund zwanzig Wochen können Sie hier nachlesen, was bereits getan wurde, woran momentan gearbeitet wird und manchmal sogar, was alles noch gemacht werden wird.

Heisst auch, dass Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, seit zwanzig Wochen teilhaben an unserem Projekt „meins für dich für uns“.

Zwanzig Wochen, also fünf Monate scheinen eine lange Zeit zu sein. Mir persönlich jedoch ist dieses knappe halbe Jahr wie im Flug vorgekommen. Natürlich, im Nachhinein geht die Zeit meistens schnell vorüber. Doch auch nach eingehender Reflexion muss – oder besser gesagt – darf ich sagen: mein Zeitgefühl sagt mir dass es niemals 5 Monate her sind, seit dieser Blog ins Leben gerufen worden ist.

Zwanzig Wochen sind 140 Tage. Oder 3‘360 Stunden. Oder 201‘600 Minuten. Oh ja das klingt nach viel. Wenn Sie mich nun fragen würden, wie viele Stunden ich persönlich in das Projekt gesteckt habe – ich könnte es Ihnen nicht genau sagen. Pro Monat sind es jedoch mehrere davon. Und jede einzelne Stunde war es wert und wird es weiterhin wert sein. Denn ich bin nach wie vor davon überzeugt: es ist ein sinnvolles und wertvolles Projekt. Einfach gesagt: sobald Menschen davon profitieren können – egal welcher Art – hat sich der Aufwand bereits gelohnt.

Ich werfe einmal plakativ folgende Frage in den Raum: wie viele Stunden verbringen wir pro Monat damit, nichts zu tun um im Nachhinein zu denken: diese Zeit hätte ich nun auch besser nutzen können? Natürlich – ausspannen und Nichts-tun ist auch einmal nötig. Manchmal jedoch fehlt uns einfach nur der Antrieb oder die Motivation, vielleicht auch ein wenig einen Sinn, vom Sofa aufzustehen. Hier könnte www.meinsfuerdichfueruns.ch motivierend sein, denn die angebotenen Ressourcen machen Lust auf mehr. Und auch wenn pro Monat bloss eine Stunde dazu genutzt werden könnte, auf Menschen zuzugehen, Kontakte zu knüpfen und Neues zu lernen – meinen Sie nicht das hätte sich dann schon gelohnt? Und numerisch gesagt: was wären schon vier Stunden in zwanzig Monaten, oder eben vier Stunden von 3‘360?

„Uns gehört nur die Stunde. Und eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel.“ – Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller

 

Karin Morgenthaler

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Betula-Newsletter

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und wir informieren Sie über Themen, News und Veranstaltungen von Betula.

Einverständnis Datenschutzerklärung *
Nach oben scrollen
Scroll to Top