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Es ist wieder so weit: das Fussball-Fieber hat das Land gepackt. Oder besser gesagt: hat Europa gepackt. 24 Länder spielen in diesem Jahr wieder um den Europameister-Pokal. Auf den Autos schwingen Fahnen der favorisierten Mannschaft, grössere Fahnen hängen an den Fassaden, oder als kleines Statement tragen Menschen Armreifen in den jeweiligen Farben.

Fussball verbindet – welt- und europaweit. Sprachbarrieren werden während einem kleinen Fussballmatch auf der Sportwiese überwunden, fremde Leute feiern gemeinsam Tore der Mannschaften, und – wenn’s ganz emotional wird – liegen sich nach dem Match in den Armen.

Fussball ist eine der wenigen Sportarten, bei welcher Freude und Frust so nah beieinander liegen. In den Medien werden momentan vor allem Ausschreitungen und Strassenkämpfe der sogenannten „Hooligans“ – man kann sagen – fast schon zelebriert. In diesem Blog möchte ich jedoch nicht darauf eingehen. Sondern auf die Tatsache, dass Fussball fremde Menschen einander näher bringt. Dass Fussball weit über Kulturen gehen kann, dass Fussball mehr ist als 90 Minuten dem Runden nachzurennen und das Runde ins Eckige zu schiessen.

Fussball schafft es, dass öffentlich Leinwände aufgestellt werden – mit dem Ziel, dass möglichst viele Menschen gemeinsam  mit fiebern, zittern, feiern und sich freuen können. Dass gemeinsam über etwaige Fehlentscheidungen der Schieds- und Linienrichter diskutiert werden kann, dass über Fouls und Elfmeter geflucht werden kann. Und Fussball schafft es, dass jede Zuschauerin und jeder Zuschauer selber Nationaltrainer wird. Dank dem Fussball haben die Zuschauer ein Gesprächsthema – ein nie enden wollendes, könnte man sagen. Herkunft, Bildung, Beruf – dies spielt alles keine Rolle mehr. Viel wichtiger ist die Tatsache, ob das Aufgebot der eigenen Meinung entspricht. Oder dass der Auswechselspieler schon von Beginn an hätte spielen müssen. Oder dass sicher kein Offside war, was da der Schiedsrichter abgepfiffen hat.

Fussball schafft Gesprächsthemen und setzt Kontaktpunkte, lässt Begegnungen zu die sonst im Alltag – vielleicht – so nicht möglich wären. Fussball ist weit mehr, als 1.5 Stunden lang 22 Spielern zuzusehen. Es gelingt in diesen – doch im Grunde so kurzen – Minuten, dass die Herzen von unterschiedlichen Menschen im gleichen Takt schlagen. Wie schon gesagt: Fussball verbindet.

„meins für dich für uns“ – das Ziel ist es, Menschen miteinander zu verbinden, Menschen einander näher zu bringen. Wir möchten, dass gemeinsam etwas Neues erlernt werden, Wissen vermittelt werden kann und eine Win-Win-Situation entsteht. Anbieter und Interessent punkten gleichermassen. Dies ist der Unterschied zum Fussball – beim diesjährigen SOAB-Projekt gehen alle als Sieger vom Platz. Seien wir doch in dieser Zeit alle ein Bisschen Europameisterschaft – auch im Kleinen ist dies möglich! Lassen wir uns anstecken vom verbindenden Element dieser – meiner Meinung nach – so genialen Sportart und knüpfen wir Kontakte, lernen wir Neues oder bieten Ressourcen an. Übrigens – es sind neue Ressourcen aufgeschaltet – dribbeln Sie sich doch mal durch die Landkarte unter www.meinsfuerdichfueruns.ch – es lohnt sich!

„Ein Ball hat keine Ecken und Kanten und vermag Kinder schon zu begeistern, ehe sie überhaupt sprechen können. Unabhängig jeder Klassen-Gesellschaft. Und was wir lieben, lassen wir nicht mehr gerne los‘‘ – Desmond Morris, britischer Publizist und Zoologe

 

Karin Morgenthaler

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