Menschen entwickeln sich beständig und fortwährend.

Vor fast genau einem Jahr, auf den Tag genau, habe ich den ersten Blogbeitrag für das SOAB-Projekt verfasst. Also bin ich hin, und habe diesen ersten Text gelesen. Der Text ist informativ, kurz und ohne Schlusszitat. Die Schlusszitate habe ich erst ab dem dritten Blog angefangen einzufügen.

Mir ist es folgendermassen gegangen, als ich diesen Premiereblog gelesen habe: ich habe innerlich den Kopf geschüttelt. Kein Zitat, wenig ausgeholt, kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Nun ja das ist ja alles nicht schlecht und doch….doch was? Warum finde ich diesen ersten Text nun, ein Jahr später, wenig befriedigend?

Ja es war mein Erster. Ja ich war aufgeregt. Und doch, irgendwie ist es fast schon seltsam diesen zu lesen. Geht es Ihnen auch so, wenn sie Dinge betrachten die sie vor einem Jahr geschrieben, gezeichnet oder gemacht haben?

Der Mensch entwickelt sich stetig weiter, da bin ich überzeugt davon. Manchmal für Aussenstehende kaum wahrnehmbar und doch, Schritte werden gemacht. Ab und an mögen die Veränderungen gleich sichtbar sein, zuweilen sind sie auch erst später erkennbar. Egal ob so oder anders: der Mensch bleibt niemals stehen, da glaube ich fest daran. Es gibt sogar Fortschritte, die für den Betroffenen selbst nicht wahrnehmbar sind und „nur“ Aussenstehende sehen.

Menschen entwickeln sich beständig und fortwährend. Und das in allen Lebensbereichen. Und nein, es muss nicht immer lebensverändernd, weltbewegend sein, nein. Plötzlich gelingt das Soufflé ohne zusammenzufallen? Im Pilateskurs funktioniert ein Manöver plötzlich? Die Konversation auf Englisch fällt auf einmal leicht? Unerwartet flott geht plötzlich das Ausfüllen einer Steuererklärung?

Doch es gibt auch Änderungen die in anderen Bereichen geschehen. Plötzlich hat man zum Beispiel richtig Lust, etwas Neues zu tun. Dinge, die man vielleicht noch nie gemacht hat. Auch dies ist eine Veränderung, ein sich entwickeln und vorwärts gehen. Denn auch hier ist die Devise: der Mensch bleibt nicht stehen sondern ändert sich ständig. Ich weiss ich mag mich wiederholen: ein Blick auf die Ressourcenlandkarte unter www.meinsfuerdichfueruns.ch lohnt sich – viele Angebote sind aufgeschaltet und wären doch eine wunderbare Möglichkeit, sich zu verändern!

Als Abschluss sei noch Folgendes gesagt zum Thema Blogs schreiben: klar, der erste Blog war kurz. Doch ich wusste ja auch noch gar nicht, ob er überhaupt Anklang finden würde. Und ich bin ziemlich sicher dass ich Sie nun „kenne“ und weiss, dass viele Leute diese Texte regelmässig lesen. Dies schafft eine – wenn auch unbekannte – „Verbindung“ und lässt die Texte länger werden. Klingt komisch? Ist aber so!

„Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehenbleibst“ – Konfuzius, chinesischer Philosoph

 

Karin Morgenthaler

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